San José – „Nothing Special“

Wir verlassen Mexiko, jedoch nicht ohne einbisschen Nervenkitzel. Für die Einreise nach Costa Rica wird von uns ein Rückflugticket verlangt, das wir nicht haben. Für das Konzept einer offenen Weltreise hat hier keiner Verständnis, außer Onwardticket.com. (Noch keine Werbung 😉
Kurzer Hand mieten wir uns dort für 48 Stunden einen Flug nach Bogotá und dürfen boarden. Nicht !
Denn vorher wird nochmals von uns eine umständliche digitale Gesundheitsbefragung verlangt, die wir kurzerhand mit einem analogen und äußerst kompakten Exemplar umgehen, den wir uns bei den mexikanischen Reisenden abgeguckt haben.

Erstmal durchatmen und ein letztes Mal das Flughafen W LAN nutzen, um die Weiterreise in San José zu checken.
Eine Booking.com Nachricht poppt auf – Unser Hostel hat die Reservierung kurzfristig storniert. 😳
Also schnell noch ein neues Hostel finden und parallel den neuen Weg dorthin, bevor es kein W-LAN mehr gibt. Zudem gilt es noch die Budgetgrenzen unserer Finanzaufseherin einzuhalten. 30 $ für ein Taxi ist zu viel, 2100 Colon für eine Busfahrt zu dritt passt. (ca. 3 €)

San José begrüßt uns mit einem spektakulären Sonnenuntergang; die Stadt selbst ist für uns leider eher unspektakulär. Die europäisch wirkende Fußgängerzone versprüht wenig Charme und lädt nicht zum Flanieren ein.

Dafür beeindruckt uns sehr, wie schnell die illegalen „Pop Up Stores“ auf und abgebaut werden, sobald sich die Polizei nähert.

Den lokalen Markt finden wieder sehr interessant und es fällt uns auf, dass hier auf die Desinfektion der Hände verzichtet wird. Stattdessen stehen überall Waschbecken zum Händewaschen parat. Sehr hygienisch, weswegen wir uns nach anfänglichem Zögern doch unser erstes und superleckeres Ceviche bestellen.

13. Juli 2021

Was sagt Alfred?

  • Huiiii schon wieder fliegen.


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